Schulprofil der Maria-Ward-Stiftungsschulen

Erziehung zur Wertschätzung und Verantwortung

„Beim Unterrichten wollen wir Gott vor Augen haben, wie er mit Vergnügen auf mich und all die Kinder schaut und sich freut, unsere Mühen mit ihnen zu teilen und die Schönheit ihrer Seele zu sehen.“

Dieser Erziehungsgedanke ist mehr als 400 Jahre alt und immer noch aktuell. Er stammt von der Ordensgründerin Maria Ward (1585 – 1645). In ihrer Tradition stehen die sechs Schulen, die seit 1999 in der Maria-Ward-Schulstiftung zusammengeschlossen sind.

Wir erfüllen den Bildungsauftrag der bayerischen Verfassung, vermitteln Wissen und bilden Herz und Charakter. Als staatlich anerkannte Privatschule halten wir uns an denselben Lehrplan und dieselbe Schulordnung wie die staatlichen Schulen und verleihen gleichwertige Zeugnisse.

Als katholische Schule in freier Trägerschaft ist es uns aber neben der Wissensvermittlung ein besonderes Anliegen, auf der Grundlage christlicher Werte und einer familiären Schulatmosphäre den Schülern Orientierungshilfen für ihre Persönlichkeitsentwicklung zu geben und sie auf ein positives Leben in der Gemeinschaft vorzubereiten. Dazu verpflichten wir uns auch in einem Schulvertrag, den wir mit allen Schülerinnen und Erziehungsberechtigten abschließen.

„Das christliche Konzept zeigt sich in dem stets wertschätzenden Umgangston, den die Lehrkräfte mit ihren Schülerinnen pflegen. Sie nehmen sie mit ihren persönlichen Anliegen und Sorgen ernst und beobachten deren Entwicklung.“

(Evaluationsbericht KSW 2015)

Wir nehmen Schülerinnen und Schüler unabhängig von ihrer konfessionellen Zugehörigkeit auf, wenn sie unser Bildungs- und Erziehungsziel bejahen.

Dieses beruht auf folgenden drei Leitbegriffen:

Spiritualität
  • Jeder Mensch ist ein von Gott geliebtes Wesen
  • Wir halten die Frage nach Gott mit christlichen Angeboten entlang des Kirchenjahres wach und leben religiöse Toleranz.
  • Wir ermutigen unsere Schülerinnen und Schüler zu einer bewussten Glaubensentscheidung sowie zu einem Leben aus dem christlichen Glauben auf der Grundlage des Evangeliums Jesu Christi.
Individualität
  • Jeder darf an unserer Schule Mensch sein – mit seinen Stärken und Schwächen.
  • Wir vermitteln umfassende Bildung und Erziehung auf der Grundlage des christlichen Welt- und Menschenbildes. Wir bauen auf den wertschätzenden Umgang der gesamten Schulfamilie. Im Sinne Maria Wards geben wir als Schulfamilie den uns anvertrauten jungen Menschen, was sie für ein gelingendes und sinnerfülltes leben brauchen.
Solidarität
  • Als lebendige, offene und soziale Gemeinschaft begegnen wir einander mit Wohlwollen.
  • Wir gehen freundlich und respektvoll miteinander um und stehen füreinander ein.
  • Wir übernehmen Verantwortung für uns selbst und für andere – in Schule, Familie, Kirche und Gesellschaft.
  • Ein Bewusstsein für die Umwelt und ein nachhaltiger, verantwortungsvoller Umgang mit den vorhandenen Ressourcen ist ein wesentliches Ziel unserer Pädagogik.

„Das gute Miteinander der Lehrerschaft und der Schulleitung mit den Eltern spielt an der Maria-Ward-Realschule eine große Rolle. Beide Gruppen begegnen den Eltern mit Offenheit, Respekt und Vertrauen. Die Eltern sind stolz auf ihre Schule, bejahen die dort vermittelten Werte und haben das Gefühl, ernst genommen zu werden.“

(Evaluationsbericht KSW 2015)

Über unserem Schulkonzept steht das Motto Maria Wards, der Ordensgründerin der Congregatio Jesu: „Gewöhnliche Dinge gut tun“

Flyer Maria Ward Schulstiftung Passau

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